Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben viele Firmen vor echte Herausforderungen gestellt. Viele Messen wurden abgesagt - die Caravan Salon 2020 in Düsseldorf wurde mit entsprechenden Auflagen durchgeführt. Wir haben bei den Ausstellern nachgefragt und dem Anschein nach wurde das Angebot bei den Messebesuchern gut angenommen.
Corona-Pandemie und Messen im Jahr 2020 - für alle in der Branche eine echte Herausforderung voller Unsicherheiten und Beschränkungen. Messe.TV hat sich auf der Caravan 2020 mit einigen Ausstellern zu diesem Thema austauschen können. Wir fassen exemplarisch einige Stimmen aus der Reihe der Aussteller zusammen: Herr Clemens Schmidt von Hobby Caravan bestätigt die Einschätzung, dass es angesichts der Unsicherheit aufgrund der Corona-Pandemie ein sehr schwieriges Jahr war. Auch konnte der Einfluss der Pandemie auf die Branche hinsichtlich des Kundenverhaltens und es Geschäftsverlaufes nicht vorab eingeschätzt werden. Die Teilnahme an der Caravan 2020 war bis zuletzt nicht 100%ig klar. Der Entschluss, sollte die Messe sattfinden, daran auch teilzunehmen, stand jedoch seitens der Geschäftsführung relativ zeitnah fest. Ausschlaggebend dafür war nicht zuletzt die lange Tradition, die die Firma Hobby Caravan mit der Messe Düsseldorf verbindet. Im aktuellen Messegeschehen stellt sich diese Entscheidung als goldrichtig heraus.
Bei der Firma Eila erklärt uns Herr Kenzo Hobnitt, dass es im Unternehmen nicht zur Debatte stand, eine Teilnahme am Caravan Salon 2020 auszuschlagen. Wichtig war dem Unternehmen, die Messe in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Für Herr Udo Schauland, Westfalia, betont den Aspekt des so wichtigen direkten Kundenkotaktes. Das Konzept von Westfalia erfüllt höchste Ansprüche, die die Kunden vor Ort auf dem riesigen Messestand der Firma sehen, spüren und insbesondere im Raumgefühl erleben wollen. Im Fazit sieht Herr Schauland Präsenzmessen auch in Zukunft als unverzichtbar an.